Barrierefreies Wohnen

„Börse für barrierefreies Wohnen“

Laut Emnid-Umfrage wollen 2/3 aller Deutschen auch im Alter möglichst selbstbestimmt wohnen. Nach heutigem Stand fehlen aber in unserer Republik in 15 Jahren rd. 2 Mio. altersgerechte Wohnungen. Um selbstständig leben zu können, sind kurze Wege zu Ärzten, Geschäften und öffentl. Verkehrsmitteln mit zu berücksichtigen. 

Es gibt Wohnungsinteressenten, die barrierefreien Wohnraum suchen, und es gibt Eigentümer, die entsprechenden Wohnraum anbieten, bzw. herrichten wollen. Diese beiden Seiten zusammenzubringen ist eine der Initiativen der Hagener Arbeitsgemeinschaft (AG). 

Dort arbeiten u. a. der Mieterverein Hagen e.V., Haus und Grund Hagen und Umgebung e.V., die Wirtschafts- und Servicegesellschaft des Handwerks mbH wie weitere Fachleute aus dem Gesundheitswesen und den politischen Vertretungen für Senioren und behinderte Menschen zusammen. Bisherige Themen waren Folgen von Schimmelbelastungen, erhöhten Radonwerten und Immissionen durch Lärm. Die Beauftragung für die AG kommt aus der Hagener Gesundheitskonferenz. 

Wie erfahren nun Anbieter und Interessenten von barrierefreiem Wohnraum voneinander und wer unterstützt Eigentümer in Fragen „barrierefreier Aus-/Umbauten“? 

Um die geplante „Börse für barrierefreies Wohnen“ durchzuführen, dient ein vorbereiteter Fragebogen. Soweit sich Eigentümer oder Wohnungsinteressenten beteiligen möchten, senden sie den Bogen ausgefüllt an eine der genannten Adressen zurück. 

Von der AG erfolgt keine Überprüfung der Angaben, auch nicht zu deren Aktualität bzw. Verfügbarkeit. Bis zum Sommer wird den Beteiligten die Möglichkeit geboten, die Anfragen und Angebote einzusehen, um bei Wunsch Kontakt aufzunehmen. 

Die Arbeitsgemeinschaft möchte mit dieser einmaligen Aktion eine Brücke zwischen Anbietern und Suchenden herstellen. Sollten Eigentümer ihre Immobilie ganz oder zum Teil barrierefrei herrichten wollen, wird hierzu ebenfalls informiert. So werden Hauseigentümer auch zu einem öffentlichen Vortrag eingeladen, der Umbaumaßnahmen sowie damit verbundene finanzielle Fördermöglichkeiten zum Inhalt hat. 

Die Teilnahme an dieser „Börse für barrierefreies Wohnen“ ist selbstverständlich freiwillig und unentgeltlich. Soweit der Erhebungsbogen ausgefüllt zurückgesandt wird, kann das Angebot bzw. die Anfrage bei Wunsch oder Bedarfsdeckung jederzeit wieder zurückgezogen werden. 

Zu weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: 

Stadt Hagen, Geschäftsstelle der Hagener Gesundheitskonferenz, 
Tel: (02331) 207-3423 oder E-Mail: richard.matzke@stadt-hagen.de

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(1) Der Verein führt den Namen Haus und Grund Hagen und Umgebung e.V. und ist zuständig für die Stadt Hagen sowie deren Nachbargemeinden.

Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund ist föderal aufgebaut: Dem Zentralverband in Berlin sind 22 Landesverbände mit...